Ursula Straka

Versammlungen

Vor Ort in Mertingen

Johann Mair, der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Mertingen, konnte die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler und die Landtagskandidatinnen Ursula Straka und Marion Segnitzer zu einer Wahlversammlung in der „Dorfstube“ in Mertingen begrüßen.
Rita Ortler, die auch SPD-Vorsitzende und Stadträtin in Nördlingen ist, stellte sich persönlich vor und betonte, dass sie gerne im Bezirkstag mitarbeiten würde, weil ihr die schwachen und hilfsbedürftigen Menschen in unserer Gesellschaft besonders am Herzen liegen. Einrichtungen vor Ort seien für diese ganz besonders wichtig.
Auch die Zweitstimmenkandidatin Marion Segnitzer aus Rain machte sich persönlich bekannt und erläuterte die politischen Ziele, für die sie sich als Studentin für das Lehramt an Hauptschulen und als junge Frau besonders einsetzt.
Versäumnisse zum Beispiel im Bereich der Schulen und der Infrastruktur, fragwürdige Wahlversprechungen und „erstaunliche Kehrtwendungen“ machte Ursula Straka dann in ihren Ausführungen der CSU zum Vorwurf. Nicht nur beim Büchergeld, auch bei der Pendlerpauschale, der grünen Gentechnik und der Kernkraft. „Von Glaubwürdigkeit ist da keine Spur“, so die Landtagskandidatin der SPD. Ursula Straka berichtet davon, dass so viele Menschen wie nie zuvor sagen, dass sie genug von einer betonierten absoluten Mehrheit der CSU hätten. Es müsse „Bewegung ins Spiel“ kommen. Eine starke SPD werde sich dafür einsetzen, dass kindgerechte Betreuungsangebote und Schulen den Kindern aus allen gesellschaftlichen Gruppen individuelle Chancen eröffnen Es gehe um ein gerechtes Bayern, auch in regionaler Hinsicht, und „mehr Demokratie, damit nicht die immer gleiche Mehrheit tun und lassen kann, was sie will, ohne anderen überhaupt zuzuhören“.

Vor Ort in Bäumenheim

Die Kandidatinnen für die Landtagswahl, Ursula Straka und Marion Segnitzer, waren zu Gast bei der SPD Asbach-Bäumenheim.

Am Nachmittag nutzten viele Bürgerinnen und Bürger nochmals den Infostand der SPD am REWE-Markt, um mit den Kandidatinnen zu reden, zu diskutieren und ihnen ihre Anliegen mitzuteilen.

Anschließend fand im Sportheim in Asbach-Bäumenheim eine gut besuchte Informationsveranstaltung zur Landtagswahl statt. Nach der Begrüßung durch den Ortsvereinsvorsitzenden Christian Scholz informierte die Direktkandidatin Ursula Straka die Zuhörerinnen und Zuhörer über ihre wichtigsten politischen Ziele und Anliegen. Der finanziellen Übermacht der CSU müsse die SPD ihre Ideale und Vorstellungen entgegenhalten. Die CSU habe viele Medien und die Wirtschaft hinter sich, die SPD stehe dagegen für die "kleinen Leute". Die Listenkandidatin Marion Segnitzer stellte sich danach kurz vor. Wichtig sei ihr insbesondere die Bildungspolitik. Zum Abschluss wünschte der stellvertretende Vorsitzende des Ortsvereins Thorsten Kelichhaus beiden Kandidatinnen viel Glück für die Landtagswahl und überreichte im Namen des Ortsvereins jeweils eine Flasche Sekt für die Siegesfeier am 28. September.

 

Vor Ort in Donauwörth

Defizite in der Bildungspolitik heute allgemein erkannt
Vorbei sind die Zeiten der Pisa-Euphorie, in der wir uns nur zu gern als die besten gesehen hatten. Mittlerweile zweifelt keine Partei mehr daran, dass die bayerische Bildungspolitik umfangreicher Reformen benötigt.

In gewohnt routinierter Weise referierte Ursula Straka im Donauwörther Tanzhaus über die Verfehlungen der Bildungspolitik. Da wäre zunächst der „Dauerbrenner“ G8 zu nennen, der entgegen allen Wahlversprechungen vom damaligen Ministerpräsidenten Stoiber völlig überstürzt und unvorbereitet durchgesetzt wurde. Gerade recht kamen da die IZBBFördermittel der rot-grünen Bundesregierung um die eigene Untätigkeit mit 80% Fremdmitteln zu kaschieren und diese außerordentliche Leistung in allen Wahlkämpfen ausgiebig zur Schau zu stellen.
Der G8-Fehlstart hat aber leider noch eine weitere Konsequenz: Andere Missstände fallen oft aus der Diskussion. So besteht an einem Großteil der weiterführenden Schulen ein massiver Lehrermangel in nahezu allen Fächern. Dies führt in vielen Fällen dazu, dass Schulstunden ausfallen oder Studenten und pädagogisch untrainiertes Personal einspringen müssen.
Die Verringerung der Klassenstärken stellt das nächste Versprechen dar, das nicht erfüllt wurde.
Das zentrale Anliegen von Straka und Martin war jedoch die Unterrichtsmethodik. Statt eine breit gefächerte Basis an Kompetenzen durch echte Förderung zu vermitteln, beginnt ab der dritten Klasse das fächerspezifische Pauken und das Eintrichtern von möglichst vielen Details, wie dies auch von allen Interessengruppen immer mehr gefordert wird. Die Eltern müssen die notwendige Förderung folglich selbst leisten oder Nachhilfeunterricht finanzieren. Wer beides nicht gewährleisten kann, dessen Kinder bleiben auf der Strecke.
Positiv zu bewerten ist, dass in diesem Wahlkampf alle Parteien das Thema Bildung auf die Agenda gesetzt haben. Damit setzt die Union ihre Tradition fort, das zu tun, was die SPD fordert, wenn auch verspätet.
Abschließend formulierte Gerhard Martin noch ein Anliegen ganz anderer Natur. So ist es
jetzt dringend notwendig, dass der Landkreis und der Bezirk nun endlich die Voraussetzungen schaffen für die notwendige Erweiterung der Abteilung der Günzburger Bezirkskliniken in Donauwörth.

Vor Ort in Ebermergen

„Wer Familien unterstützen will, muss bessere Betreuungs- und Förderangebote für Kinder und Jugendliche schaffen“, sagte die Kreisrätin und Landtagskandidatin Ursula Straka bei einer gut besuchten Wahlversammlung in Ebermergen im Gasthaus „Grüner Baum“.
Immer mehr gut ausgebildete junge Frauen möchten nicht zwischen Beruf und Familie entscheiden müssen. „Sie wollen beides miteinander vereinbaren. Und so habe ich das auch immer gehalten“, so Ursula Straka. Schule und Kinderbetreuung müssten kostenfrei sein, damit Förderung unabhängig vom Geldbeutel der Eltern ist und jedem Kind zugute kommt. Studiengebühren würden unter einer SPD-Regierung wieder abgeschafft werden, denn schon jetzt zeige sich, dass sich immer weniger Menschen aus einfachen Verhältnissen ein Studium leisten können. Kritik übte Ursula Straka auch an den Versäumnissen der bayerischen Staatsregierung im Bereich Infrastruktur, egal ob es um die Probleme mit überregionalen Verkehrsströmen oder einem schnellen Internetanschluss geht. Dass die Bayerische Landesbank bei Spekulationsgeschäften auf dem amerikanischen Immobilienmarkt mitgemischt habe, statt ihrer Aufgabe nachzukommen, die mittelständische heimische Wirtschaft mit Krediten zu versorgen, räche sich jetzt, so Ursula Straka. Überhaupt zeige die aktuelle Finanzkrise, in der jetzt plötzlich alle nach staatlichen Eingriffen riefen, dass die SPD mit ihrer Forderung nach Regeln und Transparenz immer richtig gelegen habe. „Der Mensch muss im Mittelpunkt stehen, auch in der Wirtschaft“. Deshalb sei es auch nur recht und billig, wenn die SPD fordert, dass man für eine gute Arbeit auch anständig bezahlt werden müsse. In diesem Zusammenhang kritisierte Ursula Straka auch die ausufernde Leiharbeit.
Zur Bezirkstagswahl sprach Bürgermeister und Kreisrat Gerhard Martin aus Rain. Er habe eine wichtige Aufgabe als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschuss im Bezirkstag und möchte sich weiterhin dafür einsetzen, dass ein „verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen bei höchstmöglicher Unterstützung sozial schwacher Bürgerinnen und Bürger Priorität“ hat.

Vor Ort in Hürnheim

Friedrich Metzger, der Ortsvereinsvorsitzende der SPD Ederheim, konnte die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler und die Landtagskandidatin Ursula Straka zu einer Wahlversammlung im Feuerwehrhaus in Hürnheim begrüßen.
Unter den zahlreichen Besuchern befanden sich auch die 1. Vorstände von drei Vereinen.
Rita Ortler stellte sich persönlich vor und betonte, dass sie gerne im Bezirkstag mitarbeiten würde, weil ihr die schwachen und hilfsbedürftigen Menschen in unserer Gesellschaft besonders am Herzen liegen. Einrichtungen vor Ort seien für diese ganz besonders wichtig.
Fragwürdige Wahlversprechungen und „erstaunliche Kehrtwendungen“ machte Ursula Straka dann in ihren Ausführungen der CSU zum Vorwurf. Nicht nur beim Büchergeld, auch bei der Pendlerpauschale, der grünen Gentechnik und der Kernkraft. „Von Glaubwürdigkeit ist da keine Spur“, so die Landtagskandidatin der SPD. Ursula Straka berichtet davon, dass so viele Menschen wie nie zuvor sagen, dass sie genug von einer betonierten absoluten Mehrheit der CSU hätten. Es müsse „Bewegung ins Spiel“ kommen. Eine starke SPD werde sich dafür einsetzen, dass kindgerechte Betreuungsangebote und Schulen den Kindern aus allen gesellschaftlichen Gruppen individuelle Chancen eröffnen Es gehe um ein gerechtes Bayern, auch in regionaler Hinsicht, und „mehr Demokratie, damit nicht die immer gleiche Mehrheit tun und lassen kann, was sie will, ohne anderen überhaupt zuzuhören“.

Vor Ort in Minderoffingen

Zu einem Wahlkampf-Dämmerschoppen trafen sich Landtagskandidatin Ursula Straka und Bezirkstagskandidatin Rita Ortler mit Bürgern aus Minderoffingen.
In einer angeregten Diskussion wurden zuerst wirtschaftliche, außen- und bundespolitische Themen angesprochen. Allen Anwesenden war klar, dass es in Zukunft immer weniger Patentrezepte geben wird und die Globalisierung die Politik auch in kleinen Regionen stark beeinflussen wird.
Ursula Straka betonte die Wichtigkeit der Bildung als Basis für soziale Gerechtigkeit und eine funktionierende Wirtschaft. Eine Flickschusterei, wie sie in den letzten Jahren in Bayern stattgefunden habe, kann so nicht weitergehen. Kleinere Kassen mit Schülerzahlen deutlich unter 30, mehr kompetente Lehrer und Bildungsmöglichkeiten, die nicht vom Geldbeutel der Eltern abhängen, nannte Ursula Straka als Grundvoraussetzung. Interessiert zeigten sich die Diskussionsteilnehmer auch beim Thema Energie. Genau sowenig wie die großen Konzerne die momentan sinkenden Ölpreise an die Verbraucher weitergeben, so werden auch die Einsparungen durch längere Laufzeiten der AKWs sich nicht in günstigeren Tarifen niederschlagen. Dies ist Augenwischerei der CSU und die nötige Lösung von dringenden Problemen wird nur wieder verschoben.
Die Frage, ob denn der Bezirkstag nicht überflüssig werde, beantwortete die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler mit einem klaren Nein. Die große Aufgabe des Bezirktags bei der überregionalen Sozialhilfe kann nicht einfach auf die Landkreise übertragen werden. Es wären Ausgleichszahlungen gerade bezüglich der Bezirkskliniken nötig, welche eine übergeordnete Ebene erforderten. Rita Ortler begrüße auch die Umstrukturierung der Bezirkskliniken in ein kommunales Unternehmen, bei dem Arbeitnehmer und Bezirksräte im Aufsichtsrat sitzen.

Vor Ort in Daiting

Die beiden Landtagskandidatinnen der SPD Ursula Straka und Marion Segnitzer und Bezirksrat Gerhard Martin freuten sich über eine sehr gut besuchte Wahlversammlung in Daiting.
Gerhard Martin, der Vorsitzender im Rechnungsprüfungsausschuss ist und wieder für den Bezirkstag kandidiert, erläuterte die Aufgaben des Bezirkstags und die Ziele der SPD. Die Leistungen müssten finanzierbar sein, und daher müsse der Freistaat den Bezirk Schwaben besser stellen, als dies in der Vergangenheit der Fall war. Größten Wert legten die SPD-Bezirksräte auf dezentrale Angebote. „In allen Teilen Schwabens müssen die Einrichtungen möglichst wohnortnah sein, damit sie für die Bürger erreichbar sind“, so Gerhard Martin.
Die Landtagskandidatin Ursula Straka möchte ihre kommunalpolitischen Erfahrungen als Stadt- und Kreisrätin und ihre Praxis aus einer fast 30jährigen Tätigkeit als Lehrerin in den Landtag einbringen. „In den Schulen geht es drunter und drüber und der Freistaat hat die Kommunen in den letzten Jahren häufig im Regen stehen lassen“, kritisierte Ursula Straka.
In der Diskussion bildeten dann auch die Probleme und die Zukunftsperspektiven des ländlichen Raums den Schwerpunkt. Wenn Schulstandorte sterben, auf Berufspendler immer höhere Kosten zukommen und qualifizierte Jobs vor Ort kaum zur Verfügung stehen, drohe ein Bevölkerungsrückgang auf dem flachen Land mit allen Konsequenzen. Man müsse jetzt über Lösungsansätze differenziert nachdenken.

Vor Ort in Sulzdorf

Etwas enttäuschend war die geringe Besucherzahl bei einer SPD-Wahlversammlung im Gasthaus „Neuwirt“ in Sulzdorf, zu der sich die beiden Landtagskandidatinnen Ursula Straka und Marion Segnitzer eingefunden hatten.
Die Anwesenden versicherten allerdings, dass bei der vorangegangenen CSU-Versammlung noch weniger Besucher anwesend waren.
Umso interessanter und vielschichtiger war dann dafür die Gesprächsrunde, in der Ursula Straka kompetent Rede und Antwort stand. So wurde zum Beispiel die Frage nach der Energieversorgung der Zukunft aufgeworfen.
Keine Lösung liegt nach Ursula Straka in längeren Laufzeiten für Kernkraftwerke. Das bringe weder eine finanzielle Entlastung für die Bürger noch eine sichere Entlagerung. Der Zwang nach Alternativen zu suchen, werde scheinbar kleiner. Genau das darf aber nicht passieren. Ursula Straka erläuterte auch ihre Vorstellungen von einer guten Schule, die Ernst macht mit individueller Förderung und deutlich kleineren Klassen.

Vor Ort in Wemding

Bei der Infoveranstaltung des SPD-Ortsvereines in Wemding ging Bezirksrat Gerhard Martin zu Beginn auf die Aufgaben des Bezirkstages ein.
Er hob dessen Wichtigkeit als Sozialparlament hervor und forderte, dass der Freistaat bei der Neuzuteilung der Gelder in den nächsten Jahren den Bezirk Schwaben besser bedienen muss. Man sei immer bemüht optimale Angebote für bedürftige Personen zu geben, aber, dies ist für die SPD-Fraktion wichtig, gute Arbeitsbedingen und Mindestlöhne für die Beschäftigten müssen gewährleistet sein. Deshalb begrüßte Martin die Umstrukturierung der Bezirkskliniken in ein kommunales Unternehmen, bei dem Arbeitnehmer und Bezirksrat im Aufsichtsrat sitzen.
Rita Ortler, Bezirkstagskandidatin aus Nördlingen stellte sich ebenfalls vor. Ihr sei besonders eine Dezentralisierung der Bezirkseinrichtungen wichtig. Hier profitiert auch die ländliche Gegend des Rieses von z. B. Zweigstellen der Kinder- und Jugendpsychiatrie in Nördlingen. Damit kann auch der Grundsatz „Ambulant vor stationär“ verwirklicht werden.
In ihren Ausführungen ging die Landtagskandidatin Ursula Straka vor allem auf die Wahlversprechen der CSU bei den letzten Landtagswahlen ein. „Diese gleichen den jetzigen sehr! Sie hätten in den letzten fünf Jahren mit ihrer absoluten Mehrheit diese Forderungen leicht durchsetzen können.“ Von einer hochgepriesene Finanzkompetenz bleibt auch nicht viel übrig betrachtet man die Verluste von ca. 7 Mrd. € durch Verzocke der Landesbank an der Börse und den Kirch-Kredit. Sie fordern „Mehr Netto für Alle“ und lehnen den in der bayrischen Verfassung garantierten Mindestlohn ab. Wirtschaftlich bringt dieser nur Vorteile: Die Ärmsten werden entlasten, Familien und auch Renten haben Zukunftsperspektiven und die Steuerzahler müssten nicht für Aufstockungen aufkommen.

 

Vor Ort in Monheim

Rita Ortler, die SPD-Zweitstimmenkandidatin für den Bezirkstag und die Landtagskandidatin Ursula Straka wurden von SPD-Ortsvereinsvorsitzenden Johann Enderle auf einer Wahlversammlung in Monheim begrüßt.
Rita Ortler stellte sich persönlich vor und erläuterte die Aufgaben des Bezirkstags. Neben der zentralen Rolle in der überörtlichen Sozialhilfe seien ihr auch die kulturellen Einrichtungen des Bezirks wichtig.
Ursula Straka setzte sich schwerpunktmäßig mit den Themen Wirtschaft und Finanzen, Schule und Bildung und der Energieproblematik auseinander. Sie kritisierte die Versprechungen, die jetzt im Wahlkampf von Seiten des politischen Gegners gemacht werden. „Warum hat die CSU, die fünf Jahre lang mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit im Landtag schalten und walten konnte, wie sie wollte, nicht verwirklicht, was sie jetzt verspricht?“, fragte Ursula Straka. Wenn nun die Stärkung der Hauptschule versprochen werde, nachdem fast alle Teilhauptschulen geschlossen worden und nichts für die Förderung der Schüler getan wurde, dann sei dies völlig unglaubwürdig. „Auch das frühe Sortieren in der vierten Klasse ist der falsche Weg“, so Straka.

Vor Ort in Harburg

„Ich stehe als Bürgermeister, Kreis- und Bezirksrat für die Verzahnung der drei kommunalen Ebenen“ sagte der SPD-Direktkandidat für den Bezirkstag Gerhard Martin bei einer Wahlversammlung der SPD Harburg im Sportheim.
Schon wegen der finanziellen Verflechtung müsse man die Belange aller drei Ebenen im Auge behalten. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses im Bezirkstag sei für ihn ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen bei höchstmöglicher Unterstützung sozial schwacher Menschen wichtig.
Die Zweitstimmenkandidatin für den Bezirkstag Rita Ortler stellte sich persönlich vor. Sie will sich vor allem für eine gute und wohnortnahe Versorgung einsetzen. Die Listenkandidatin für den Landtag Marion Segnitzer erläuterte ebenfalls ihre Ziele. Es geht ihr um eine kostenfreie Ausbildung für alle jungen Menschen und die Abschaffung der ungerechten Studiengebühren.
Mit dem Satz „Jetzt verspricht die CSU wieder alles, was sie schon Jahre lang nicht gehalten“ leitete schließlich die SPD-Direktkandidatin Ursula Straka ihre Ausführungen zur Landtagswahl ein. Der hektische Aktionismus in Wahlkampfzeiten könne nicht über Mängel im Bildungssystem, bei der Infrastruktur und rigorose Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre hinwegtäuschen.

Vor Ort in Harburg

„Ich stehe als Bürgermeister, Kreis- und Bezirksrat für die Verzahnung der drei kommunalen Ebenen“ sagte der SPD-Direktkandidat für den Bezirkstag Gerhard Martin bei einer Wahlversammlung der SPD Harburg im Sportheim. Schon wegen der finanziellen Verflechtung müsse man die Belange aller drei Ebenen im Auge behalten. Als Vorsitzender des Rechnungsprüfungsausschusses im Bezirkstag sei für ihn ein verantwortungsbewusster Umgang mit den Finanzen bei höchstmöglicher Unterstützung sozial schwacher Menschen wichtig.
Die Zweitstimmenkandidatin für den Bezirkstag Rita Ortler stellte sich persönlich vor. Sie will sich vor allem für eine gute und wohnortnahe Versorgung einsetzen. Die Listenkandidatin für den Landtag Marion Segnitzer erläuterte ebenfalls ihre Ziele. Es geht ihr um eine kostenfreie Ausbildung für alle jungen Menschen und die Abschaffung der ungerechten Studiengebühren.
Mit dem Satz „Jetzt verspricht die CSU wieder alles, was sie schon Jahre lang nicht gehalten“ leitete schließlich die SPD-Direktkandidatin Ursula Straka ihre Ausführungen zur Landtagswahl ein. Der hektische Aktionismus in Wahlkampfzeiten könne nicht über Mängel im Bildungssystem, bei der Infrastruktur und rigorose Sparmaßnahmen der vergangenen Jahre hinwegtäuschen.

Vor Ort in Fünfstetten

Die Landtagskandidatin Ursula Straka und Bezirkstagskandidat Gerhard Martin hatten sich zu einem politischen Frühschoppen im Garten des Gasthauses „Sonne“ in Fünfstetten eingefunden. Den Termin hatte der 2. Bürgermeister der Stadt Wemding Hans Rosskopf vereinbart.
In kleiner Runde diskutierte man dann über alle Themen, die von den Anwesenden angesprochen wurden. Da ging es zum Beispiel um die Niedriglohnentwicklung, die von allen sehr kritisch gesehen wurde. Ursula Straka hob hervor, dass die BayernSPD die Forderung, ein Volksbegehren für die Einführung eines Mindestlohnes zu starten, unterstützt. Sie sammle zusammen mit der Bezirkstagskandidatin Rita Ortler schon seit Wochen Unterschriften bei Versammlungen und an Infoständen. Die wohnortnahe medizinische Versorgung war ein weiteres wichtiges Thema. Man war sich einig, dass zum Beispiel der Hausarzt vor Ort für Patienten unverzichtbar sei. Auch über Probleme wie die Zaunanlage, die im Oettinger Forst angeblich zur Vermeidung von Wildschäden, gebaut wurde, wie Schäden, die durch den Biber verursacht werden, wurde diskutiert.

Vor Ort in Möttingen

Ursula Straka, die Direktkandidatin und Vorsitzende der SPD Donau-Ries und die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler sprachen bei einer Wahlversammlung in Möttingen in der Bahnhofsgaststätte.Rita Ortler stellte sich persönlich vor und erläuterte neben den Hauptaufgaben des Bezirkstages auch die Verdienste bei der Förderung des Kulturguts. Das Bauernmuseum in Maihingen und die Zweigstelle des Völkerkundemuseums in Oettingen sind zwei Beispiele in unserer Region.
Ursula Straka setzte sich besonders mit den Bereichen Wirtschaft und Finanzen auseinander und kritisierte, dass jetzt in Wahlkampfzeiten wieder „das Blaue vom Himmel herunter“ in Form von „Steuersenkungen für alle“ versprochen werde. Eine Entlastung für alle sei aberillusionär und ungerecht. Denn die Schere in unserer Gesellschaft klaffe sowieso schon immer mehr auseinander. Deswegen sei es an der Zeit, den Trend in einen Niedriglohnsektor zu stoppen. Die SPD unterstütze die Gewerkschaftsinitiative für ein Volksbegehren „Mindestlohn jetzt“, denn anständige Arbeit müsse auch ordentlich bezahlt werden. Unsichere Arbeitsverhältnisse und eine schlechte Bezahlung seien auch familienfeindlich und daher nicht akzeptabel.

SPD vor Ort in Alerheim

Die Wahlversammlung im Sportheim in Alerheim eröffnete und moderierte Bürgermeister Christoph Schmid, der die SPD-Landtagskandidatin Ursula Straka und Rita Ortler, die Kandidatin für den Bezirkstag, begrüßte. Auch der Bürgermeisterkandidat Matti Müller aus Oettingen nahm an der Versammlung teil.
Ursula Straka kritisierte die Versäumnisse der Staatsregierung in der Familien- und Bildungspolitik. Jahrelang sei wenig passiert und jetzt übernehme man in vielen Punkten mit großer Verzögerung Vorschläge der SPD. Auch der Ausbau der Infrastruktur sei vernachlässigt worden. Schnelle Internetanschlüsse ließen in vielen Gemeinden im Ries immer noch auf sich warten. Hier habe die Staatsregierung lange Zeit die Entwicklung verschlafen. Aus aktuellem Anlass nahm Straka Stellung zur drohenden Sperrung der B 25 bei Dinkelsbühl. Sie bezeichnete es als „kleinkarierte Kirchturmpolitik“, wenn Grenzen von Bundesländern und Regierungsbezirken scheinbar unüberwindliche Hürden darstellen. Durch rechtzeitige Maßnahmen hätte die Staatsregierung verhindern müssen, dass negative Auswirkungen für heimische Unternehmen drohen, deren Existenz von einem reibungslosen Gütertransport abhängt.
Zuvor hatte Rita Ortler die Aufgaben des Bezirkstags und die Ziele der SPD dargestellt.

SPD vor Ort in Baldingen

„Die CSU kann jetzt wieder versprechen, was sie schon fünf Jahre lang nicht gehalten hat“, denn an den Schulen gebe es nach wie vor keine kleinen Klassen und von einer individuellen Förderung könne kaum die Rede sein, sagte die Landtagskandidatin Ursula Straka auf einer Wahlversammlung in Baldingen, zu der die Ortsvereinsvorsitzende Rita Ortler begrüßte.
Diese kandidiert für den Bezirkstag, weshalb sie die Aufgaben des Bezirkstags näher erläuterte. Der Schwerpunkt liegt in der überörtlichen Sozialhilfe. Der Grundsatz „ambulant vor stationär“ sei für die SPD eine wichtige Zielfestlegung. Ein gutes Beispiel dafür ist die Kinder- und Jugendpsychiatrie in Nördlingen.
Neben vielen anderen Themen standen auch die steigenden Energie- und Benzinpreise im Mittelpunkt. Ursula Straka sprach sich dagegen aus, die Lösung aller Probleme jetzt wieder in den Kernkraftwerken zu sehen. Abgesehen von der Sicherheits- und Entsorgungsproblematik führe eine Verlängerung der Laufzeit nur dazu, dass man nicht genügend Anstrengung in die Entwicklung von Alternativen stecke, weil man ja vermeintlich Zeit gewonnen hat. Aber Politik muss langfristige Zielsetzungen verfolgen, selbst wenn kurzfristige Strategien verlockernder sind, weil sie möglicherweise Stimmengewinne versprechen.