Ursula Straka

Infoaktionen

Fragebogenaktion: Was ist eine gute Schule?

Eine Umfrageaktion anlässlich des Schulanfangs starteten die SPD-Landtagskandidatinnen Ursula Straka und Marion Segnitzer sowie die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler in Wemding, Nördlingen und Rain.
An Infoständen wurden Eltern zum Thema „Welche Voraussetzungen muss Ihrer Meinung nach eine gute Schule erfüllen“ gefragt. Von acht Gesichtspunkten sollten jeweils die drei wichtigsten angekreuzt werden. Dann durfte der geheime Fragebogen in eine Urne geworfen werden. Die drei Kandidatinnen freuten sich über die rege Teilnahme, die mit einer roten Brotzeitbox für Kinder belohnt wurde.
Folgendes Ergebnis erbrachte die Auswertung: Auf die bei weitem größte Zustimmung stieß der Satz „Kleinere Klassen sind am wichtigsten, denn dann können Kinder besser gefördert werden“. Die Forderung nach einer „guten Lehreraus- und fortbildung, damit Unterricht abwechslungsreich ist und Spaß macht“, rangierte an zweiter Stelle. Für am drittwichtigsten halten es die Befragten, die Zusammenarbeit zwischen Eltern und Lehrern zu verbessern Die wohnortnahe Schule und die Aussage „Kinder brauchen mehr Zeit für Förderung und Hausaufgabenbetreuung und deshalb müssen Ganztagesangebote ausgebaut werden“, belegten die nächste Position. Für den Aspekt einer „längeren gemeinsamen Schulzeit, damit Begabungen sich individuell entfalten können und kein so frühzeitiges Aussieben erfolgt“ sprachen sich ebenfalls sehr viele Eltern aus. An vorletzter Stelle steht für die Befragten die Meinung, dass Kinder nachmittags zu Hause sein sollten, weil Eltern für die Hausaufgabenbetreuung am besten geeignet seien. Wie abgeschlagen ist offenbar die Auffassung, dass das „Leistungsprinzip gestärkt werden muss, damit Schüler sich wieder mehr Anstrengen, mehr lernen und Respekt zeigen“.
Die Landtagskandidatin Ursula Straka sieht durch die Umfrage die Forderungen der SPD für den Bildungsbereich bestätigt. Es dürfe in Zukunft keine Klassen mehr über 25 Schülern geben. Es müsse endlich eine kindgerechte Schule ohne Angst und Stress und mit mehr Zeit für individuelle Förderung verwirklicht werden. Die SPD fordere deshalb eine Bildungsmilliarde für Bayern.

Hier noch der komplette Fragebogen:

Bayern, aber gerechter

Welche Voraussetzungen muss Ihrer Meinung nach eine gute Schule erfüllen?

Bitte kreuzen Sie die drei wichtigsten Gesichtspunkte an!

Hier ankreuzen!

Das Leistungsprinzip ist zu stärken, damit Schüler sich wieder anstrengen, mehr lernen und Respekt zeigen.

Kleinere Klassen sind am wichtigsten, denn dann können Kinder besser gefördert werden.

Schulen brauchen mehr Zeit für Förderung und Hausaufgabenbetreuung und deshalb müssen Ganztagesangebote ausgebaut werden.

Eine längere gemeinsame Schulzeit ist nötig, damit Begabungen sich individuell entfalten können und kein so frühzeitiges Aussieben erfolgt.

Kinder sollten nachmittags zu Hause sein, denn Eltern sind für die Hausaufgabenbetreuung am besten geeignet.

Die Zusammenarbeit zwischen Lehrern und Eltern sollte verbessert werden, denn so kann die Entwicklung des Kindes optimal begleitet werden.

Die wohnortnahe Schule muss erhalten bleiben, weshalb regional unterschiedliche Schulmodelle zu erlauben sind.

Auf eine gute Lehreraus- und fortbildung kommt es an, damit Unterricht abwechslungsreich ist und Spaß macht.

 

Infoaktionen

Im gesamten Landkreis waren die Kandidaten der SPD für die Landtags- und Bezirkstagswahl in den letzten Wochen vor Ort, um mit den Bürgerinnen und Bürgern zu sprechen und Informationen weiterzugeben.
Hier ein Beispiel aus Bäumenheim, wo die örtliche SPD Becksteins erstaunliche Aussagen, dass man mit zwei Maß noch fahrtüchtig sei, illustrierte.

 

Bausteine für einen guten Kindergarten

Die beiden Kandidatinnen der SPD für den Landtag Ursula Straka und den Bezirkstag Rita Ortler suchten das Gespräch mit Eltern vor den Kindergarten in Huisheim und in Harburg.

Mit den Bausteinen für einen guten Kindergarten präsentierten sie anschaulich ihre Vorstellungen davon, wie eine möglichst optimale Kinderbetreuung sein sollte.

 

Ortstermin in Fremdingen: B 25

Aktueller Anlass: Ortstermin in Fremdingen an der B 25

Die beiden Bundestagsabgeordneten Heinz Paula, Mitglied im Verkehrsausschuss, und Gebriele Fograscher waren vor Ort in Fremdingen, um sich ein Bild von der Verkehrsbelastung der Anlieger zu machen und das Gespräch mit den Bürgern zu suchen. Mit dabei waren auch die SPD-Vorsitzende und Landtagskandidatin Ursula Straka und die Bezirkstagskandidatin Rita Ortler.

In der Hauptstraße konnten sie sich davon überzeugen, dass der überregionale Schwerverkehr einen großen Teil der vorbeibrausenden LKW’s ausmacht. Es ist laut, stressig und gefährlich, zumal der Fußgängerüberweg am südlichen Ortseingang, wie sich einer der Anwesenden beschwerte, falsch platziert und viel zu schmal ist. Durch mitgebrachte Fotos dokumentierte er anhand von Reifenspuren, dass LKW’s oft rücksichtslos mitten über die Verkehrsinsel fahren. Geändert habe man trotz seiner Beschwerde nichts. Dass angesichts der enormen Verkehrsbelastung schnellstens etwas passieren muss, darüber waren sich alle einig. Ursula Straka kritisierte, dass die Gemeinde für eine Ortsumfahrung in Vorleistungen gehen muss, um die Umgehung voranzutreiben. Das Beispiel Dinkelsbühl zeige, dass der Freistaat seine Aufgaben und Verpflichtungen vernachlässigt habe. Selbst wenn, wie jetzt vom CSU-Fraktionsvorsitzenden versprochen, bis 2010 Baurecht für die Umgehungsstraße in Fremdingen vorliegt, sind die Bürger noch auf Jahre hinaus den Belastungen ausgesetzt. Für die Zwischenzeit forderten daher einige Anwesenden ab sofort eine Tempo-30-Regelung, deren Notwendigkeit jetzt ja wohl hinlänglich bewiesen sei. Kritisch wurde auch angemerkt, dass eine ähnliche Belastung durch den Schwerlastverkehr in der Oettinger Straße existiere. Diese Problematik bekomme man durch die jetzt offenbar vorgesehene Trasse nicht in Griff. Genau darin liegt nach Ansicht von Ursula Straka ein zentrales Problem. Dafür dass ein Regionen übergreifendes, zukunftstaugliches Gesamtkonzept für überregionale Verkehrsströme entwickelt wird, habe die Staatsregierung jahrelang nichts getan und jetzt verfalle sie vor den Wahlen in einen hektischen Aktionismus. Die Gefahr, dass „unüberlegte Stopsellösungen“ entstehen, die Probleme nicht wirklich lösen, sei groß. So wäre es zum Beispiel in Oettingen gewesen, wenn nicht ein Bürgerentscheid die sogenannte Westumgehung gestoppt hätte.