Ursula Straka

Besichtigung der Brauerei Oettingen

Regionalpolitik

Auf großes Interesse stieß eine Führung durch die Brauerei Oettingen, welche von Produktionsleiter Ludwig Metz informativ und abwechslungsreich gestaltet wurde.

Neben Matti Müller, dem Bürgermeisterkandidaten in Oettingen, nahm an der Betriebsbesichtigung eine große Gruppe von SPD-Mitgliedern und Interessierten aus dem ganzen Landkreis teil, so auch die Vorsitzenden Rita Ortler aus Nördlingen und Marion Segnitzer aus Rain. Die Stadt- und Kreisräte Helmut Stowasser und Ursula Straka waren mit von der Partie, ebenso wie Stadtrat Willi Siebentritt, der die Führung arrangiert hatte.
Ludwig Metz erläuterte beeindruckende Details über die Geschichte und das Wachstum des Unternehmens. Die Oettinger Brauerei gehört zu den größten Brauereigruppen Deutschlands. Als Lebensmittelbetrieb lege man größten Wert auf höchste Sauberkeit und Qualität. Im Drei-Schicht-System werde rund um die Uhr Bier gebraut. Modernste Technik sei selbstverständlich, so zum Beispiel bei der Filtrationsanlage, von der es nur vier Vergleichbare auf der ganzen Welt gibt. Besonders hob der Betriebsleiter hervor, dass sich die Mitarbeiter mit dem Unternehmen identifizieren und kaum eine Fluktuation stattfinde. Im Zuge der neuen Baumaßnahmen seien im letzten Jahr 56 weitere Arbeitsplätze geschaffen worden.
Die Besucher zeigten sich beeindruckt von der Größe, dem automatisierten Ablauf der Produktion und besonders von dem Tempo, mit dem die Fahrer der Gabelstapler LKW-Ladungen zusammenstellen. Matti Müller war sich mit dem Produktionsleiter einig, dass durch das Brauhaus der Name Oettingen in die ganze Welt getragen werden, was in seiner Werbewirksamkeit gar nicht hoch genug zu schätzen sei. Die Entwicklung der Oettinger Brauerei sei Wirtschaftsförderung für die gesamte Region.